We proudly present: Bergapfelsaft & Mandarine

Zwei, drei neue Ideen hat Thomas Kohl immer am Kochen. Vor der Marktreife entwickelt er viele Monate lang, oft mehr als ein Jahr, wie er knapp vor der Première der neuen Cuvée erzählt. „Das ist fast wie eine Verlobungszeit! Es geht darum, wie die beiden Komponenten zusammenspielen. Welcher der beiden gibt Struktur, Säure, Süße, wie entwickelt sich die Farbe, wie ist das Mundgefühl.“ Beim neuen Traumpaar Bergapfel und Mandarine war das nicht anders.

Wie die Lovestory begann. Thomas Kohl spaziert über den Obstmarkt in Bozen. Von allen Ständen leuchten Orangen und Mandarinen, es wird wohl Herbst gewesen sein, die Jahreszeit, zu der wir im Norden am häufigsten frische Zitrusfrüchte bekommen. Eine Idee beginnt sich zu formen.

Wenige Wochen später, als zu Nikolaus neben Lebkuchen und Nüssen auch Äpfel und Mandarinen angeboten werden, steht schon fest: „Ich werde probieren, wie der Saft beider Früchte als Cuvée funktioniert.“

So viele Apfelsorten es gibt, so viele Mandarinensorten gibt es auch. Das bedeutet viele Versuche, und bald ist klar: Äpfel und Mandarinen sind ein vielversprechendes Paar. Da treffen sich Bergwind und Meeresbrise, die Sonne der Alpen und die Hitze des Südens. Da finden zwei Welten einander wunderbar attraktiv und verschmelzen zu einem fulminanten Finale.

Seine Bergäpfel kennt Thomas Kohl in- und auswendig, die Mandarine lernt er Schritt für Schritt näher kennen. Er sucht und kostet, probiert und testet. Die schönsten Augen macht ihm die Sorte „Mandarino tardivo di Ciaculli“, die in den ausgedehnten Mandarinengärten im Norden Siziliens im Februar/März zur Reife kommt.

Gepresst wird die Mandarine noch in Sizilien und dann wird der Saft ohne Umschweife auf die Reise in den Norden geschickt. Wie der Saft der Bergäpfel bleibt er unverfälscht und ohne Zusätze, à la nature.

Das Aroma dieser Mandarine ist klar, sie ist saftig und spielt in dieser Cuvée im Vordergrund. Ihr Duft erzählt von den Mandarinen der Kindheit, von Sommertagen im Süden und Winterabenden. Sie ist präsent und bestimmt den Geschmack, die Farbe und das Mundgefühl.

Der charakterstarke Saft der Bergäpfel umrahmt das Aromenspiel der Mandarino tardivo di Ciaculli, gibt ihm Struktur und sorgt für einen langen Abgang. Er ist das Fundament, auf dem die Südfrucht ihre Tänze aufführt und gibt ihr weichere Konturen.

Apfelsaft-Affineur Thomas Kohl empfiehlt: „Diese neue Cuvée aus unserer Essence-Linie passt mit ihrem erfrischenden Säure/Süße-Spiel hervorragend zu Sommersalaten, vegetarischen Speisen, Muscheln, Krustentieren, Fisch, aber auch zu Kuchen und Hefegebäck.“