Do’s und Don'ts bei der Speisenanpassung

Während das Zusammenspiel von Wein und Speisen in jeder Hinsicht auskommentiert wird, ist dieses mit alkoholfreien Getränken Neuland. Was sind die wichtigsten Grundlagen dafür? Nicole Klauß präsentiert in ihrem Buch „Die neue Trinkkultur“ eine kulinarische Entdeckungsreise mit jede Menge Pairings ohne Prozente. Hier einige „Wohl und Wehe“ für eine gelungene Speisenanpassung: 
Wenn Sie einen Saft als Speisebegleiter wählen, ist ein sortenreiner Apfelsaft eine gute Wahl. 
Gerichte mit einem Säureanteil (Essig oder Zitrusfrucht) brauchen einen Saft, der einen höheren Säuregehalt hat, damit er mithalten kann z.b. Rouge. Säfte zum Dessert sollten mindestens genau so süß sein wie das Dessert selbst z.B. Pfirsich. 
Gerichte mit ordentlich Pfeffer können gut ein Saft mit viel Säure begleiten, da die Schärfe abgepuffert wird z.B. Gravensteiner. 
Fette und deftige Speisen brauchen einen Apfelsaft mit einer frischen Säure und leichter Süße z.B. Apfelsaft & Hopfen. 
"Zarte" Gerichte nicht mit kräftigen Säften kombinieren, da sonst die zarten Aromen überlagert werden. 
Gerne helfen wir bei Ihren Kombinationen.